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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

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Digitaler Zwilling hilft bei der Suche nach freiem Bett

TwinBy-Projekt fördert die Entwicklung einer neuen App im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, die Mitarbeitende bei der Suche nach einem freien Bett unterstützt

Das Klinikum Aschaffenburg Alzenau hat ein wichtiges Projekt abgeschlossen, das die Effizienz in der Notaufnahme erheblich verbessern wird. Durch die Entwicklung einer innovativen App können Mitarbeiter nun schnell und einfach verfügbare Betten im gesamten Klinikum identifizieren, ohne zuvor mühsam bei den Stationen anrufen zu müssen. Diese neue Technologie erleichtert den Arbeitsablauf und optimiert die Patientenversorgung im Klinikum maßgeblich. Das Projekt wurde im Rahmen der Initiative „TwinBy - Digitale Zwillinge für Bayern“ gefördert. Ein Jahr nach dem Startschuss haben heute alle teilnehmenden Kommunen ihre 17 Projekte und ihre Ergebnisse bei der großen Abschlussveranstaltung in den Design-Offices München präsentiert. Digitalminister Dr. Fabian Mehring zeigt sich beeindruckt von der Umsetzung vor Ort und dem leidenschaftlichen Engagement.

Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring erklärt: „Digitale Zwillinge in Kommunen sind längst kein Science-Fiction-Konzept mehr. Stattdessen wird die Zukunft in vielen bayerischen Kommunen Realität! Ich bin stolz darauf, was Aschaffenburg in kürzester Zeit auf die Beine gestellt wurde. Ab jetzt gilt in Bayern: Planen, modellieren - profitieren!  Mit dem Abschluss unseres Projektes „TwinBy“ sind wir jetzt einen wichtigen Schritt weiter auf unserem Weg zu einem modernen Staat: wir haben innovative Planungsmodelle auch in kleinere Städte und Gemeinden gebracht. So geht erfolgreiche Digitalisierung - nicht zum Selbstzweck, sondern mit einem konkreten Mehrwert für die Lebenswirklichkeit vor Ort.“

Mit TwinBy unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Digitales die bayerischen Kommunen mit einem Gesamtfördervolumen von rund 1 Mio. Euro. Die Projektteilnehmer entwickeln dabei mithilfe eigener Daten digitale Modelle von Objekten und Prozessen („Digitale Zwillinge“), mit denen sie ihre Planungen und Projekte schneller, besser und kostengünstiger realisieren können. So werden beispielsweise Verkehrsströme effizienter gesteuert und Stau vermieden, Mitarbeiter im Krankenhaus durch verbesserte Prozesse entlastet oder die Resilienz gegenüber Starkregen und Extremwetterereignissen erhöht. In der aktuellen Periode wurden 17 Projekte von 13 Einzelkommunen sowie 4 kommunalen Verbünden in Bereichen wie Energie und Umwelt oder Mobilität und Gesundheit gefördert. Die teilnehmenden Kommunen erhielten Beratungs- und Coachingleistungen ausgewählter Dienstleister für die fachliche und technische Umsetzung sowie finanzielle Mittel von bis zu 50.000 Euro für einzelne Kommunen und bis zu 75.000 Euro für ortsübergreifende Projekte.

Weitere Informationen zum Projekt „TwinBy – Digitale Zwillinge für Bayern“ finden Sie hier: https://twinby.bayern